Case Study LV1871:

UX-Strategie Case Study

Einen starken Willen, systematisches Vorgehen und 12 Monate Zeit. Das braucht es, um UX in der Anwendungsentwicklung zu verankern und Human Centered Design teamübergreifend zu implementieren.In unserer Case Study lernen Sie die Herausforderungen unseres Kunden LV1871 kennen, ein führender Anbieter für innovative Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie für Lebens- und Rentenversicherungen.

Bürogebäude der LV 1871 in München
Quelle: LV 1871
Unternehmenslogo der LV1871

Kunden kennenlernen:

Unser Kunde: LV 1871

Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) ist Spezialist und Top-10-Anbieter für innovative Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie für Lebens- und Rentenversicherungen.

Als traditionsreicher wie moderner Verein investiert die LV 1871 kontinuierlich in die Weiterentwicklung und den Ausbau digitaler Services sowie in eine hochflexible und moderne System- und Prozesslandschaft.

Situation verstehen:

Ausgangslage: Steigende Anforderungen an die Experience

  • Der Vertrieb von Versicherungsprodukten muss aus Effizienzgründen zunehmend digitalisiert werden (betrifft b2c und b2b Vertrieb).
  • Die Anforderungen der Anwender*innen an die UX von Software steigen. Softwarequalität und UX werden zunehmend wettbewerbsrelevant.
  • Eine systematische Integration von Human Centered Design und UX in die agile Anwendungsentwicklung ist daher notwendig.
  • Die Softwareprodukte richten sich an heterogene Anwendergruppen: B2B intern, B2B extern und B2C.
  • Die Entwicklungsteams weisen unterschiedliches Vorwissen und variierende UX-Reifegrade auf.
  • Eine enge Verzahnung mit agilen Prozessen und Artefakten ist unabdingbar.

Intention nachvollziehen:

Ziele des UX-Strategie-Projekts

  • Teamübergreifende Steigerung der UX-Reife
  • Strategisch feste und einheitliche Verankerung von Menschzentrierung im Unternehmen
  • Aufbau und Organisation eines UX Teams
  • Integration der Anwenderperspektive in Entwicklungsprozesse

Step by Step:

Vorgehensweise

  • 1. UX-Reifegradanalyse

  • 2. UX-Vision & Strategieentwicklung

  • 3. Operative Umsetzung

Schritt 1:

UX-Reifegradanalyse

Die Basis

  • Eine Status-Quo Analyse des UX Reifegrads durch Stakeholder-Interviews und Prozessanalyse

Deliverables

  • Reifegradanalyse auf 13 Dimensionen
  • GAP zwischen Selbsteinschätzung und IST-Analyse
  • Identifikation der größten Hebel/Ansatzpunkte

Schritt 2:

UX-Vision & Strategieentwicklung

Die Basis

  • Der aktuelle UX-Reifegrad und identifizierte Hebel
  • Organisationsweite Workshopreihe (C-Level, IT,Marketing, Produktmanagement)

Deliverables

  • Organisationsweite UX-Vision
  • Soll-Teamsetup
  • Priorisierte Maßnahmen, inkl.Roadmap und Ressourcenplanung

Schritt 3

Operative Umsetzung

Die Basis

  • Priorisierte UX-Maßnahmen und die neue UX-Teamstruktur

Deliverables

  • UX-Mitarbeit in agilen Teams
  • Entwicklung UX KPI Sets
  • Etablierte User Feedback Days (regelmäßiges und systematisches UX Testing in den Produktteams)

Feedback, das überzeugt:

Das sagen die Kund*innen

Mit Hilfe der konkreten Roadmap zur Steigerung der UX-Reife konnten wir innerhalb von einem Jahr ein wirksames UX-Team aufbauen. Dieses etabliert die UCD-Maßnahmen effektiv in den cross-funktionalen Teams.

Rebecca Jauck UX Managerin LV 1871
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Die systematische Analyse und UX-Strategieentwicklung von eresult ist die ideale Basis zur teamübergreifenden Weiterentwicklung der UX-Prozesse in der IT.

Alexander Gold Abteilungsleitung IT Anwendungsentwicklung LV 1871
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Mehrwerte sehen:

Erfolge

  • Steigerung der UX-Reife

    Steigerung der UX-Reife um zwei volle Stufen (von Stufe 1 „Ad-Hoc“ auf Stufe 3 „Ausdehnung“, nach CUXM)

  • UX Team mit 5 FTEs

    Etabliertes UX-Team mit 5 FTEs als Matrix-Organisation; Kontinuierliche, operative UX-Unterstützung
    für 3 cross-funktionale Teams

  • Effektive Research Operations

    Aufbau ResearchOps-Framework + Integration agiler User Feedback Days in 2 Teams

  • Deutliche UX-Verbesserung

    Deutliche Verbesserung der Usability und UX der Online-Antragsstrecken und des Geschäftspartnerportals