Sie sind auf der Suche nach den besten UX-Websites, um immer auf dem neusten Stand zu bleiben? Doch die unendliche Fülle an UX-Blogs, deren Zahl rapide zunimmt, überfordert Sie? Keine Sorge, wir haben Ihnen eine Liste der aus unserer Sicht 21 nützlichsten UX-Websites zusammengestellt. Die behandelten Themen reichen dabei von Usability bis User Experience und Costumer Experience. Egal, ob Sie gerade erst in das Thema einsteigen oder bereits UX-Experte mit langjähriger Berufserfahrung sind, in dieser Liste ist für jeden etwas dabei. Es gibt also keine Ausreden mehr—ran ans Lesen! Erzählen Sie uns, welche Websites Sie regelmäßig besuchen, um auf dem neusten Stand zu bleiben.
Die Website der beiden Gründungsväter der UX und Koryphäen auf dem Gebiet, Jakob Nielsen und Donald Norman, gehört zu den wichtigsten in diesem Artikel. Die englischsprachige Website bietet eine Vielzahl von Artikeln und Videos zu Themen wie Web Usability, E-Commerce, User Testing und Forschungsmethoden—um nur einige wenige zu nennen. Obwohl die Website stark forschungsorientiert ist, ist sie dennoch leicht lesbar.
Sollten Sie sich für Beiträge rund um die Themen Usability, User Experience, Human Computer Interaction und Informationsarchitektur interessieren, ist dieser englischsprachige Blog genau das Richtige für Sie. 2011 startete Justin Mifsud diesen Blog als sein kleines Nebenprojekt—mittlerweile werden jeden Montag und Mittwoch neue Artikel von zahlreichen Gastautoren aus der UX-Branche veröffentlicht.
Diese englischsprachige Website bietet auch für UX-Experten spannende und tiefergehende Beiträge. Schon seit mehr als zehn Jahren werden hier Artikel rund um die Themen Usability, User Experience und UI veröffentlich. Heute zählt die Website über 2000 Artikel von 600 Autoren. Auch ein Blick ins Archiv ist somit sinnvoll. Neben nützlichen Checklisten und den neusten Trends findet man auch die hauseigenen Podcast-Folgen sowie deren Transkription auf der Website.
Neben der Veröffentlichung eigener Artikel kuratiert das UX Collective in strukturierter Form den mehr als 400.000 Followern des englischsprachigen Blogs die lesenswertesten Artikel zu den Themen User Experience, Visual Design und Produktdesign. Sie erhalten also durch die Vorselektion des UX Collective nur die Crème de la Crème an Artikeln. Anders als bei anderen UX-Blogs lassen sich hier auch Karrieretipps, Portfolioempfehlungen und Artikel zu Führungsthemen, wie „Wie gelingt der Start als neuer Manager“ und „Wie gebe ich Feedback am Arbeitsplatz“, finden.
Designliebhaber aufgepasst! Awwwards ist die Inspirationsquelle für Ihre Designprobleme schlechthin. Wie das Wortspiel im Namen dieser Website bereits erahnen lässt, werden bei diesem Blog regelmäßig Auszeichnungen an Websites mit innovativem Design vergeben. Auf der Startseite wird einem täglich eine neue Website des Tages präsentiert, die von einem Experten-Panel aus Designern, Creative Directors und Bloggern bezüglich Kriterien wie Design, Usability, Kreativität und Inhalt bewertet wird. Die englischsprachige Website fungiert nach eigenen Aussagen als Treffpunkt für Design Professionals die hier Inspiration schöpfen, Wissen und Erfahrungen teilen, Netzwerke bilden und konstruktive und respektvolle Kritik erhalten können.
Die Interaction Design Foundation ist eine Bildungswebsite mit zertifizierten Online-UX-Design-Kursen, die von Industrieexperten konzipiert sind. Zielgruppe der englischsprachigen Kurse sind alle Levels von Einsteigenden bis zum Experten. Für 15 € im Monat kann man alle Kurse auf der Website belegen. Neben den Kursen sind auch die umfangreiche Open-Science-UX-Bibliothek und die täglichen Blogbeiträge auf der Website sehr empfehlenswert.
UX Mastery ist der offizielle Kooperationspartner der Interaction Design Foundation. Besonders lohnenswert ist die Kolumne „Ask the UXpert“, in der UX-Experten interviewt werden. Die Grundlage der Transkripte sind Live-Panelevents. Neben englischsprachigen Artikeln werden auch E-Books, Newsletter, Podcasts-Folgen und Workshops auf der Website veröffentlicht.
Das peer-written Journal wurde 2001 von Christina Wodtke gegründet. Seitdem werden englischsprachige Beiträge zu den Themen Graphikdesign, Interaktionsdesign und Informationsarchitektur veröffentlicht. Nach eigener Aussage hat es sich Boxes and Arrows zum Ziel gesetzt, neue Gedanken zu provozieren, die akzeptierten Grenzen und Praktiken in der Szene zu sprengen, den Status quo in Frage zu stellen, um neue und bessere Techniken zu entwickeln, die bessere Ergebnisse für Unternehmen und Kunden erzielen.
Icons verbessern die Usability – wahr oder falsch? Um das herauszufinden, müssen Sie auf die UX Myths Website, auf der eine Liste mit den gängigsten UX-Mythen geführt wird. Die englischsprachige Website hat es sich zur Aufgabe gemacht, UX-Mythen zu widerlegen und mit Klischees aufzuräumen. Jeder Mythos wird mit einem eigenen Artikel auf Basis wissenschaftlicher Daten näher betrachtet. Welche UX-Mythen sind Ihnen schon über den Weg gelaufen?
Seit 2015 führt Nicholas Tenhue diesen englischsprachigen Mediumblog mit gleichnamigem Podcast, der ebenfalls auf der Website zu finden ist. Auch heute stellt Nicholas Tenhue die Artikel auf seinem Blog noch zusammen. Täglich werden die Lesenden mit neuen Artikeln zu den Themen UX Design, User Research, User Experience Strategy, Interaktionsdesign und Design Thinking versorgt.
Wie lässt es sich mit Güte designen? Was bedeutet teilnahmsvolle UX? Warum ist Diversität im Gesundheitsdesign so wichtig? Antworten auf diese Fragen erhält man auf UX Booth, dem englischsprachigen Blog, der sich vor allem auf Einsteigende und fortgeschrittene Anfänger fokussiert und sich nicht davor scheut, auch philosophischere Themen zu behandeln.
Der erste deutschsprachige Blog in dieser Liste wird von dem fünfköpfigen Produktbezogen-Team geführt. Sie behandeln Themen zu Produktmanagement, Design, Agilität, Leadership, Psychologie und Unternehmenskultur. In unregelmäßigen Abständen werden hier auch Produktbezogen-Podcast-Folgen veröffentlicht. Außerdem lassen sich auch aktuelle Jobangebote auf dem deutschen Markt finden.
Ein weiterer deutschsprachiger Blog, dieses Mal von dem UX-ler Ulf Schubert. Schubert veröffentlicht besonders viel zu den Themen Menschenzentriertes Design, Produktdesign und Usability-Methoden.
Auf keinen Fall in dieser Auflistung fehlen, darf die German UPA. Der Berufsverband für User Experience und Usability Professionals informiert neben Aktuellem aus dem Verband auch über anstehende, spannende Veranstaltungen und Jobangebote. Besonders empfehlenswert ist die Rubrik „Wissen“, in der man Informationsmaterial zu Methoden bekommt. Auch die hier aufgelistete Beschreibung des Berufsbilds kann hilfreich sein. Zudem gibt es nützliche Tools und Templates zum kostenlosen Herunterladen.
Die Website wird die Herzen aller E-Commerce-Begeisterten höherschlagen lassen. Die Website Psyconversion führt Behaviour Patterns für die Conversion-Optimierung im E-Commerce aus dem gleichnamigen Buch „Psyconversion“ auf. Neben der Beschreibung des jeweiligen Effektes werden auch Empfehlungen zur Implementierung in der Praxis dargelegt.
Eine große Zahl an Autoren aus unterschiedlichen Feldern bloggt auf UXmatters – diese Unterschiedlichkeit spiegelt sich auch in der Diversität der englischsprachigen Artikel wider. Besonders erwähnenswert ist, dass es ein Forum gibt, in dem man seine Fragen posten kann und mit etwas Glück eine Antwort von UX Professionals in Artikelformat erhält. Die Artikel decken Themen zu Best Practices für zum Beispiel Knöpfe ab, aber auch Überblicke zu größeren Themenkomplexen werden gegeben und tiefergehende Artikel zu strategischen Aspekten von User Experience behandelt oder Zukunftstrends in der digitalen Welt besprochen.
Wie hat ein optimales Smart Home auszusehen? Das Team von UX studio hat eine Antwort darauf und veröffentlicht diese auf ihrem englischsprachigen Blog. Wer sich nicht für Smart Homes interessiert, findet hier auch nützliche Fallstudien und Interviews rund um das Thema UX.
Über 500.000 Menschen sind Mitglied des Magazins. Aber auch ohne Mitgliedschaft lassen sich die vielen englischsprachigen Artikel lesen. Behandelt werden Themen zu Accessibility, Artificial Intelligence, Conversational Design, Datenvisualisierung, Emotionen, Empathie, Personas und Storytelling.
Bei 52 weeks of UX handelt es sich nicht um einen aktiven Blog. Die englischsprachige Website besteht nur aus 52 Artikel, die sich über den Verlauf eines Jahres perfekt in die wöchentliche Routine einbauen lassen. Wer sich jetzt ranhält, kann die ersten Wochen des Jahres auch noch nachholen, um am Ende sein UX-Wissen etabliert zu haben. Über die 52 Artikel werden einem die wichtigsten Grundsätze von UX nähergebracht und erläutert. Die Artikel sind kurz und sehr einfach zu lesen und obwohl sie bereits zehn Jahre alt und nicht brandaktuell sind, sind sie noch immer relevant.
User Experience und User Research stehen im Mittelpunkt der englischsprachigen Website. Besonders für UX-Anfänger ist die Website geeignet, man erhält hilfreiche Tipps dazu, wie man die richtige UX-Design-Ausbildung findet oder welche Top Skills man in seinem ersten Jahr als UX-ler entwickeln sollte.
Diese Website kann durch ihre besonders anschaulichen Grafiken und Beispiele brillieren. Die englischsprachige Website wird seit 2010 von dem Kognitionswissenschaftler Anthony geführt. Alles was man aus UX-technischer Sicht über Formulare, Navigationsfelder und Knöpfe wissen muss, findet man hier.
Und wenn Sie bereits hier sind, sollten Sie auf keinen Fall vergessen, sich auf unserem Blog umzusehen. Setzen Sie sich Lesezeichen, markieren Sie sich interessante Artikel und diskutieren Sie mit Ihren Kollegen darüber.
Blogs sind eine einfache und schnelle Art, um das eigene Wissen zu erweitern und informiert zu bleiben. Auf dem sich schnell verändernden Gebiet lohnt es sich, sich mit diesen Blogs über die neuesten Entwicklungen zu informieren, da neue Trends oft eine Verbesserung ursprünglicher Fehler darstellen. Wir hoffen, dass Sie die eine oder andere neue Website entdeckt haben, die Ihr Interesse geweckt hat.